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Zahnrad-E-Lok HGe 2/2 SchB digital mit Sound LGB 23461

[ca. LüP: 29 cm]
[23461000]
Nur für Erwachsene

Achtung!
Nur für Erwachsene und Kinder ab 15 Jahren geeignet.

EAN: 04011525234616

Mfx-Decoder mit Sound und Licht

Rarität: Es handelt sich um einen Auslaufartikel.

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494,99

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Beschreibung:

Modell einer Elektrolok des Typs HGe 2/2 der Schöllenenbahn (SchB), wie sie auf der Zahnradstrecke von Göschenen nach Andermatt im Einsatz war. Originalgetreue Farbgebung und Beschriftung der Epoche III. Antrieb auf beide Treibradsätze mit einem leistungsstarken Bühler-Motor. Ausgerüstet mit einem mfx/DCC-Decoder mit vielen Licht- und Soundfunktionen. Führerstandstüren zum Öffnen. Durch den eingebauten Zahnradantrieb können in Verbindung mit dem LGB-Zahnstangensystem (10210, 10220) vorbildgerecht starke Steigungen überwunden werden. Länge über Puffer 29 cm.


LGB 23461 – Elektrolok HGe 2/2 der Schöllenenbahn (SchB) Ab 1913 konnte endlich die nach langen und mühsamen Kämpfen durchgesetzte Planung der elektrischen, schmalspurigen Schöllenenbahn mit Zahnstangenbetrieb vom Bahnhof Göschenen durch das schluchtartige Schöllenental hinauf nach Andermatt verwirklicht werden. Im Hinblick auf den Anschluss in Andermatt an die Brig-Furka-Disentis-Bahn (später FO – Furka-Oberalp-Bahn) wurde das System Abt für den Zahnstangenbetrieb ausgewählt. Die nur 3,6 km lange und 179 Promille steile Strecke durfte immerhin drei Tunnels, drei steinerne Brücken, eine große Lawinenablenkmauer und eine 210 m lange Galerie ihr Eigen nennen. Elektrifiziert wurde sie zunächst mit 1.200 Volt Gleichstrom. Durch den plötzlichen Ausbruch des Ersten Weltkriegs im Sommer 1914 gingen die Bauarbeiten nur noch schleppend voran und endeten schließlich in einem bescheidenen Einweihungsfest am 11. Juli 1917. Für den am nächsten Tag aufgenommenen Planbetrieb standen zunächst vier kleine zweiachsige Elektrozahnradloks HGe 2/2 mit den Nummern 1 bis 4 von BBC (elektr. Teil) und SLM (mech. Teil) zur Verfügung. Ihre Kraftübertragung erfolgte von den beiden Antriebsmotoren über ein zwischengeschaltetes Vorgelege mit doppelter Übersetzung auf die beiden Treibzahnräder und auf zwei Blindwellen, welche über Kuppelstangen auf die beiden Treibräder mit 712 mm Durchmesser wirkten. Die beiden Gleichstrom-Nebenschlussmotoren leisteten insgesamt 235 kW, was auf der Zahnradstrecke die Beförderung von bis zu 40 Tonnen Anhängelast mit maximal 8 km/h ermöglichte. 1941 wurde die FO mit 11 kV / 16? Hz Wechselspannung elektrifiziert und um einen problemlosen Fahrbetrieb zu ermöglichen wurde die Schöllenenbahn ebenfalls entsprechend umgestellt. Die HGe 2/2 erhielten zwei neue Reihenschlussmotoren mit einer Stundenleistung von insgesamt 429 kW, womit nun 48 Tonnen Last mit maximal 14,5 km/h geschoben werden konnten. 1961 fusionierten die Schöllenenbahn und FO. Die Loks liefen nun unter den Nummern 21-24 und verloren sukzessive ihren creme/hellblauen Anstrich zugunsten des Dunkelrots der FO. Ab 1972 durften sie sich nur noch im Güterzug- und Rangierdienst vergnügen. Zwischen 1976 und 1985 mussten schließlich alle den Dienst quittieren. Leider blieb keiner dieser Zweikuppler erhalten, denn sie landeten alle auf dem Schrottplatz.


Highlights
  • Erstmals mit Sound

Einmalige Serie anlässlich des 100-jährigen Jubiläums der Schöllenenbahn.


Das dazu passende Wagenset ist unter der Nummer 36642 erhältlich.


Fahrgeräusch auch im Analogbetrieb funktionsfähig.



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cockie
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