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Explosionszeichnungen und Beschreibungen zur LGB Diesellok Schweineschnäuzchen

Triebwagen Schweineschnäuzchen Diesellok LGB 2466

Sylter VG Wismarer Schienenbus T 25 Um die unwirtschaftlichen und schlecht ausgelasteten, mit Dampflok bespannten Personenzüge abzulösen, entwickelte 1928 das Landeskleinbahnamt Hannover Vorschläge zur langfristigen Verbesserung des Personenverkehrs auf den Kleinbahnen. Ein Leichttriebwagen musste her mit niedrigen Anschaffungskosten, einfacher und billiger Unterhaltung durch Verwendung von Kfz-Serienteilen, niedrigen Betriebskosten und Einmannbedienung sowie Einsatz in beide Richtungen ohne zu Wenden. Genial und preiswert wurde dann das Problem des robusten und kostengünstigen Antriebs gelöst: Man setzte einfach an jedes Wagenende einen serienmäßigen Lkw-Motor mit Getriebe von Ford, einschließlich des gesamten Zubehörs wie Tank, Kardanwelle, Motorhaube, Bremsen etc. Daraufhin entstand bei der Waggonfabrik Wismar ein solcher Schienenomnibus in konsequenter Leichtbauweise und das Gesamtgewicht des Wagens konnte auf sechs Tonnen begrenzt werden. Auch die Fliegerhorstkommandantur List auf der Insel Sylt beschaffte so einen Wismarer Schienenomnibus der Bauart Hannover-E. Ab dem 25. November 1935 wurde er als T 13 zum Transport von Material und Personal über die schmalspurige Inselbahn (1.000 mm) zu den Wehrmachtsstützpunkten eingesetzt. Der Schmalspurtriebwagen besaß einen Achsabstand von 3,5 m, 20 Polstersitze und 16 Klappsitze. Zur Beförderung eines Beiwagens diente eine unter dem Vorbau hängende Kuppelstange. 1949 konnte der T 13 neben anderen Fahrzeugen von der Sylter Inselbahn übernommen werden, welche dann 1954 in der Sylter Verkehrs-AG (SVG) aufging. Dort erhielt das Fahrzeug die Bezeichnung T 25. Einige Jahre später musste einer der beiden Ford-Motor durch einen Borgward-Motor mit entsprechender Borgward-Haube ersetzt werden. So erhielt der T 25 sein letztes charakteristisches Aussehen. Oftmals verkehrte der T 25 im Verband mit dem Wismarer T 22, der ursprünglich von Fliegerhorstkommandantur Hörnum auf Sylt stammte. Schon vor der Einstellung der Sylter Inselbahn zum 29.12.1970 wurde der T 25 abgestellt und 1969 an den Deutschen Eisenverein (DEV) verkauft. Dort diente er als Ersatzteilspender bei der Restaurierung des vereinseigenen T 41 (ex Steinhuder Meerbahn). Seine Reste wurden noch 1969 im AW Bremen-Seebaldsbrück verschrottet.

Modell des Wismarer Schienenbuses T 25 der Sylter Inselbahn. Vorbildgetreue Farbgebung und Beschriftung. Typspezifische Bauartunterschiede sind an dem Modell umgesetzt, so z.B. die Borgward-Haube anstelle der ursprünglichen Ford-Haube an einer Seite, die Rückspiegel oder die abgebauten Stoßstangen und Fahrradkörbe. Das Modell verfügt über einen leistungsstarken Bühler-Motor, der beide Radsätze antreibt. Digitaldecoder mit Sound und verschiedenen Lichtfunktionen. Komplette Inneneinrichtung und digital schaltbare Innenbeleuchtung, Türen zum Öffnen. Digital schaltbares Spitzensignal, mit der Fahrtrichtung wechselnd. Länge über Puffer 45 cm.

Erstmals mit Sound.

Explosionszeichnung

24660.pdf
1 Spiegel, Anhängerdreieck E255998
2 SchraubeE124197
3 MotorE130114
4 Pufferteile E206799
5 Scheibenwischer, Verschluß E185925
6 Flutlichtleiter E185926
7 Handgriffe
8 Fenster E185928
9 Fahreresitz-Oberteil
10 Fahrer sitzend E130024
11 BlattfederE132328
12 Kupplung 80964407
13 Kupplungsträger
14 Leerantrieb
15 Kohle 82201000
16 Treibrad ohne Einstich E132325

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