Kiss Deutschland
Kiss-Modellbahnen Deutschland ist eine Marke von Fine Models GmbH.
Der Schlepptriebwagen T3 ist ein präzises Ganzmetall-Messing-Modell und in 4 Varianten der Epochen II-V erhältlich. Die Bauartunterschiede der Loks sind vorbildgetreu nachgebildet. Alle Modelle sind mit ESU-Sound und Dampf ausgestattet.
Dampflok BR 99.22
Schlepptriebwagen T3 Beschreibung:
zur ausführlichen Beschreibung.
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Beschreibung:
ML-Train hat einen eigenen YouTube-Kanal für die Spur-G!
In dem Kanal gibt es sehr viele Erklärvideos für die Garteneisenbahn.
Dampflok BR Baureihe 99 22:
Die Loks der Baureihe 99.22 wurden alle 1931 gebaut, mit dem Ziel sie in der Reichsbahndirektion Erfurt und auf badischen, bayrischen und württembergischen Strecken einzusetzen. Schlussendlich wurden aber nur drei Loks gebaut, die auf der Schmalspurstrecken zwischen Eisfeld und Schönbrunn in Thüringen eingesetzt wurden. Zwei dieser Lokomotiven wurden dann während des Zweiten Weltkriegs nach Norwegen versetzt. Dort kamen sie zwischen Thamshavn und Løkken zum Einsatz, auf einer Strecke, auf der normalerweise nur elektrisch betriebene Loks fuhren. Als nach dem zweiten Weltkrieg der Betrieb dieser elektrischen Loks wieder aufgenommen werden konnte, wurden die Dampfloks aus Deutschland überflüssig und deswegen bis 1953 verschrottet. Die 19 222, die in Deutschland geblieben ist, wurde noch bis 1966 auf der Strecke in Thüringen eingesetzt, bevor sie dann in Harz verlegt wurde, wo sie Teil der Harzer Schmalspurbahnen wurde.
Schlepptriebwagen T3
Die Nordhausen-Wernigerode-Eisenbahn Gesellschaft rationalisierte ihren Betrieb im Jahr 1935, indem sie einen vierachsigen Triebwagen mit Dieselelektroantrieb beschaffte, der als "T1" bezeichnet wurde. Die positiven Erfahrungen mit diesem Fahrzeug führten 1940 zur Anschaffung zweier weiterer Triebwagen, die als reine Schlepptriebwagen mit Gepäckabteil ausgeliefert wurden. Diese Fahrzeuge waren mit 740 PS sehr leistungsstark und konnten bis zu vier Personenwagen ziehen, wodurch sie eher wie Lokomotiven zu betrachten waren.
Die Waggonfabrik Wismar baute die Triebwagen, die Dieselmotoren stammten von MAN und der elektrische Teil wurde von BBC geliefert. Nach dem 2. Weltkrieg wurden sie nur noch selten, z.B. als Vorspann vor schweren Brockenzügen, eingesetzt. Der "T2", nun als VT 137 565 bezeichnet, wurde 1967 ausgemustert, während der "T3", jetzt VT 137 566 genannt, bis 1977 vor Arbeitszügen eingesetzt wurde.